Rarotonga, Tropenparadies am Ende der Welt


Für die zweite Etappe unserer Weltreise ging es schnurstracks in die Südsee.

Von Las Vegas kommend über Los Angeles ging es auf die Cook Inseln, die zweite Etappe unserer Weltreise im weiten blau des Südpazifik. Der Flug von LA nach Rarotonga dauerte ca. neuneinhalb Stunden und war ein entspannter Nachtflug. Gegen 23:00h starteten wir an der Westküste der USA und am frühen Morgen landeten wir bei schönem Wetter auf der kleinen Südseeinsel.


Der Inselstaat umfasst 15 Inseln, über ein weites Gebiet verstreut, mit der Hauptinsel Rarotonga im Süden des Archipels.
Das erste was einem beim Anflug auffällt ist das surrealistische Farbenspiel aus unendlich vielen Türkisfarbtönen, gelegentlich unterbrochen von leuchtend grünen Palmeninseln die von weißem Sandstrand umsäumt sind.

Die Inselgruppe hat ihren Namen von James Cook, dem berühmten englischen Seefahrer der 1773 und 1776 die Inseln besuchte.
Der erste europäische Kontakt fand allerding schon viel früher, Ende des 15. Jahrhunderts durch Spanier statt.

Heute sind die Cook Islands ein unabhängiger Staat in freier Assoziierung an Neuseeland. Als Amtssprache gilt neben Maori auch die englische Sprache, die fast jeder auf den Inseln sehr gut spricht und versteht. Es gibt hier zwar eine eigenen Währung, diese haben wir aber nicht einmal zu Gesicht bekommen. Im Alltag wird auf den Inseln mit Neuseeland Dollar bezahlt.

Unsere Unterkunft auf Rarotonga war das Te Manava Luxary Villas & Spa. Eine Anlage mit mehreren voll ausgestatteten Villen, mit einem eigenen Strandabschnitt am Ende des Muri Beach.
Wir hatten zusammen mit unseren Freunden eine Pool Villa mit 2 Schlafzimmern, 2 Badezimmern und einer großen Wohnküche.
Das Te Manava ist and das naheliegende Pacific Resort angegliedert, so dass wir auch die Annehmlichkeiten des Hotels frei nutzen konnten.

Auf den Cook Islands gibt es eigentlich nicht allzuviel zu tun.
Man läßt hier die Seele baumeln, erkundet die Insel und macht schöne Strandspaziergänge.
Zwischendurch geht man schnorchen, macht ein Paddeltour mit dem Kajak oder erkundet das Inselinnere.
Auf Rarotonga haben wir uns ab dem zweiten Tag bei Polynesian Rental Cars einen Wagen gemietet.
Das hätten wir besser schon bei der Ankunft machen sollen, denn der Transfer vom Flughafen zum Te Manava mit dem Taxi kostete 20 NZ$ pro Nase also insgesamt 80 NZ$, während der Mietwagen nur mit 35 NZ$ (~20 €) pro Tag zu Buche schlägt.
Mit dem Mietwagen ist man flexibel, um auch mal die etwas entfernt gelegenen Restaurants und Einkaufsgelegenheiten zu erreichen und den Rest der Insel bequem und unabhängig zu erkunden.

Die Südseeinsulaner sind ein ausgesprochen freundliches Völkchen. Jeder grüßt einen der freundlich und der persönliche Kontakt ist sehr herzlich.
Es ist sehr einfach ins Gespräch zu kommen, denn die Leute die einem begegnen sind offenherzig und jederzeit zu einem Schwätzchen aufgelegt.

Das Wetter im Oktober ist genauso wie die Wassertemperatur angenehm warm.
Allerdings hatten wir leider während unseres 7-tägigen Aufenthaltes zwei Tage mit Dauerregen.
Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht und im tropischen Ambiente unserer Terasse die Zeit mit Karten spielen überbrückt.

Auf Empfehlung haben wir an einem Abend die Folklore Show mit Buffet Dinner im Te Vara Nui Villa gebucht. Die 109 NZ$ (rund 65€) je Ticket hätte man aus meiner Sicht aber besser anlegen können.
Das Ambiente der Show war sehr hübsch, die Show selber aber nicht besonders spektakulär. Üblicherweise bekommt man solche Darbietung andernorts kostenlos im Unterhaltungsprogramm größerer Hotels geboten. Das Buffet Dinner bedarf auch keiner weiteren Erwähnung. Es war Massenverköstigung, wenig originell und von mittelmäßiger Qualität.

Während unserer Zeit auf Rarotonga haben wir außerdem auch einen Schnorchel-Ausflug zum vorgelagerten Riff unternommen. Auch diese Aktivität würde ich nicht unbedingt als Must Do bezeichnen.
Die Korallen hier sind schon sehr stark in Mitleidenschaft gezogen sind und es gibt nicht sehr viele Fische zu bewundern.


Nach einer Woche auf Rarotonga war es dann Zeit für einen Tapetenwechsel das nächste Ziel unserer Reise war Aitutaki, das Kronjuwel der Cook Inseln. Dazu später dann mehr.

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